Journaling - Träume verwirklichen, Ziele erreichen, glücklicher leben

Journaling hilft mir meinen Fokus auf das Positive in meinem Leben zu richten und meine Träume und Ideen zu verwirklichen, indem ich sie organisiert, strukturiert und aktiv in die Tat umsetze.

Das kostet mich jeden Tag zwischen 10 und 30 Minuten.

Journaling ist wohl die beste Gewohnheit, die ich mir in den letzten Jahren angelernt habe. In einer Zeit wo durch Medien und den alltäglichen Stress Negativität vordergründig ist, wollte ich mir beibringen das Positive nicht aus den Augen zu verlieren. Kennst du das, ständig wird nur von den Tragödien der Welt berichtet, manchmal auch wenn nur ein Sack Reis in China umfällt und man wird fast zwangsläufig von diesen Sumpf schlechter Nachrichten nach unten gezogen. Also begann ich vor einigen Jahren ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Mein Ziel war es das Gute in meinem Leben mehr wahrzunehmen und mein Denken mehr darauf auszurichten. Das hebt die Stimmung und man fühlt sich gleich viel freier. Bis heute funktioniert das wunderbar.

Diese Gewohnheit habe ich dann ausgebaut um Struktur und Fokus in mein Leben zu bringen. Ich bin ich jemand der oft 1000 Ideen hat und dann schnell überfordert ist, weil ich nicht alle gleich sofort auf einmal umsetzen kann. Oft passiert das zu Neujahr oder zu Geburtstagen oder einfach so (kommt dir vielleicht auch bekannt vor). Könnten solche Sachen sein wie: Morgen starte ich eine neue Fastenperiode, oder ein neues Videoprojekt oder ich schreibe an meinem Buch weiter, ich arbeite an meiner Beziehung, fange eine neue Trainingsroutine an oder oder oder...! Und für ein paar Tage läuft das auch und ich bin voller Motivation und dann passiert das Leben und ich habe keine Zeit eine der 40 Sachen zu machen, die ich mir in den Kopf gesetzt habe und morgen fällt eine weitere hinten rüber und eh ich es mich versehe, stehe ich wieder am Anfang und bin demotivierter und entmutigter denn je weil ich „versagt“ habe. Also habe ich oft viele Projekte angefangen diese aber nicht zu Ende geführt, dann irgendwann wieder angesetzt und wieder nicht zu Ende gebracht. Das hat mich jahrelang sehr frustriert und auch blockiert und ich habe mich selber fertig gemacht weil ich mir eingeredet habe nicht in der Lage zu sein Dinge zu Ende zu bringen. Heute weiß ich, dass es nicht daran lag, dass ich zu inkonsequent war meine Ziele zu erreichen es waren einfach zu viele Ziele auf einmal und zu viele Projekte, die ich mir in den Kopf gesetzt hatte. Das kann nicht funktionieren! Ich habe gelernt, dass ich mich auf ein Ziel fokussieren muss und dann mich wirklich täglich damit beschäftigen muss um es zu erreichen.

Ich habe daraufhin mein Journaling so ausgebaut, dass es mir hilft jeden Tag mit einer gewissen Intention anzugehen, meine Ideen zu priorisieren, Ziele zu setzen und sukzessive Schritt für Schritt aktiv in die Tat umzusetzen, so habe ich einige meiner „Träume“ verwirklicht - ohne Journaling wäre vielleicht mein Sohn nicht auf der Welt, auch die Weiblichstark würde es vermutlich nicht geben.

Am Ende meines Journalings versuche ich meine großen Ziele noch einmal kurz in der Gegenwart zu formulieren und möglichst detailliert zu visualisieren als wären sie bereits eingetreten, z.B. ich habe mein Buch veröffentlicht und 5000 Exemplare verkauft. Damit habe ich xy an Umsatz im Jahr gemacht, deswegen konnten wir in ein Haus ziehen am Waldrand mit Garten...usw.

Wenn du dich hier wieder erkennst und nicht weißt wo du ansetzen sollst mit dem Thema gebe ich dir hier meine aktuelle Fragenliste, auf deren Basis ich jeden Tag mein Journal führe. Dafür brauchst du kein Spezielles Journal, ein blanko Notizbuch tut es auch. Einfach drauf los schreiben.